Leitender Arzt
Dr. med. W.J. Kümpel
Erfahrung seit über 30 Jahren
Dr. Kümpel betrieb als Leitender Arzt und Inhaber lange Jahre die Privatklinik CHIRURGIA ÄSTHETICA, Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, in München-Schwabing und eröffnete im Jahr 2004 in Berlin-Schmargendorf die Privatklinik CHIRURGIA ÄSTHETICA, Klinik für Schönheitsoperationen. Er hat über 30 Jahre Erfahrung in der Schönheitschirurgie.
Leitender Arzt
Dr. med. W.J. Kümpel
Erfahrung seit über 30 Jahren
Dr. Kümpel betrieb als Leitender Arzt und Inhaber lange Jahre die Privatklinik CHIRURGIA ÄSTHETICA, Klinik für Ästhetisch-Plastische Chirurgie, in München-Schwabing und eröffnete im Jahr 2004 in Berlin-Schmargendorf die Privatklinik CHIRURGIA ÄSTHETICA, Klinik für Schönheitsoperationen. Er hat über 30 Jahre Erfahrung in der Schönheitschirurgie.
Klinik für Schönheitsoperationen
Klinik für Schönheitsoperationen
Die Privatklinik ist eine der modernsten Kliniken und die einzige Klinik für Schönheitsoperationen in Berlin. Die Klinik vereint alle Services unter einem Dach: Beratung, Behandlung, Nachsorge und Aufenthalt. Und das rund um die Uhr!
Ohrenkorrektur für jedes Alter
Ohrenkorrekturen – Ohrenverkleinerungen – Ohrläppchenkorrektur
Sie sind mit Ihren Ohren unzufrieden? Sie haben zu große Ohrläppchen oder Ihr Kind hat abstehende Ohren (Segelohren)? Durch eine Ohrenkorrektur bei Dr. Kümpel in Berlin werden Ihre Ohren effektiv behandelt.
Fotogalerie auf unserer spanischen Webseite www.lipoclinic.es (In Deutschland leider seit 24.04.2006 verboten).
Hierzulande werden abstehende Ohren, unförmige Ohren mit großen Ohrläppchen oder andere nicht wohlgeformte Ohren als Makel angesehen. Nach westlichen Auffassungen sollte der Winkel zwischen Ohrmuschel und Hinterhaupt nicht mehr als 30 Grad betragen. In asiatischen Ländern, wie z. B. in Thailand, sind über 60 Grad abstehende Ohren durchaus normal und allgemein wird dies nicht als Schönheitsfehler betrachtet. Ohrkorrekturen sind dort auch eher die Ausnahme.
Operation von Segelohren bei Kindern
Bei uns können aber schon Kinder im Kindergarten und erst recht in der Schule von ihren Mitschülern wegen ihrer „Segelohren“ gehänselt werden. Kinder sind untereinander sehr direkt und teilweise grausam. Auch wenn Erwachsene dies natürlich anders beurteilen und wünschten es wäre nicht so, registrieren Kinder Abweichungen von der Norm sehr schnell und reagieren darauf mit verbal-emotionalen Attacken. Diese können bei den betroffenen Kindern zu Verletzungen und Kränkungen bis hin zu psychosomatischen Störungen führen. In der Schule können die Leistungen nachlassen, da die Kinder eine allgemeine Schulunlust entwickeln. Daraus resultieren wiederum schlechte Noten; Freundschaften können sich unter Umständen nicht entwickeln. Eltern tun ihren Kindern keinen Gefallen, wenn sie meinen, ihre Kinder müssten das aushalten bzw. sich dem widersetzen. Aus medizinisch-psychologischer Sicht ist es deshalb ratsam, fehlentwickelte Ohrmuscheln bereits vor der Einschulung operativ korrigieren zu lassen.
Korrektur der Ohren bzw. Ohren anlegen bei Erwachsenen und Kindern
Wenn Sie als Frau Ihre Haare wegen Ihrer „hässlichen“ abstehenden Ohren nicht kurz oder nach hinten gebunden tragen, dies aber gern täten und meinen, es stünde Ihnen, haben Sie mit Ihren Ohren ein Problem. Wenn Sie als Mann die Haare wegen der Ohren lang tragen, haben Sie ein Problem mit den Ohren. Wenn es seit Jahren Ihr innigster Wunsch ist, die Haare einmal anders zu tragen als bisher, Sie es aber wegen Ihrer Ohren nicht taten, sollten Sie nicht zögern, über eine Ohrkorrektur nachzudenken. Auch wenn dieser Eingriff häufig bei Kindern im Vorschulalter vorgenommen wird, kann diese Operation ohne weiteres auch bei Erwachsenen vorgenommen werden. Dies muss einem auch mit 25 oder 35 nicht peinlich sein, denn es gab sicher gute Gründe, weshalb Sie vorher nicht die Kraft oder den Antrieb hatten, dieses Problem anzugehen.
Fehlstellungen oder Missbildungen der Ohren können zu seelischen Belastungen führen. Besonders Kinder leiden unter Hänseleien, die geradezu traumatischen Verlauf annehmen können. Sie brauchen aber heutzutage nicht mehr hingenommen zu werden, da die moderne Plastische Chirurgie gesicherte Operationsmethoden zur Verfügung hat.
Wie wie wird die Ohrmuschel operiert?
Das ideale Alter für die Ohrenkorrektur ist das fünfte bis sechste Lebensjahr, da danach kein wesentliches Größenwachstum zu erwarten ist und das Kind in der Regel noch nicht die Schule besucht. Bei Kindern empfiehlt es sich den Eingriff in Narkose durchführen zu lassen, bei Erwachsenen genügt die Lokalanästhesie. Ein stationärer Aufenthalt ist nicht erforderlich. Haare müssen nicht rasiert, sollten aber vor dem Eingriff mit einem desinfizierenden Haarshampoo gewaschen werden. Die Schnittführung bei der Ohranlegung verläuft in der Regel hinter dem Ohr.
Es wird ein schmaler Hautstreifen herausgenommen und dann der Knorpel in der Rinne vor dem Ohrmuschelrand (Scapha) durchtrennt. Dieser Einschnitt ist – je nach Verformung – unterschiedlich lang. Dann wird die Vorderseite des Knorpels unter der Haut freigelegt und mit dem Skalpell vielfach längs geritzt, bis die Spannung nachlässt und sich der Knorpel leicht nach hinten legen lässt. Gelegentlich muss auch überschüssiger Knorpel aus der inneren Muschel (Concha) entfernt werden. Manche Chirurgen fixieren den nach hinten gelegten Knorpel mit Nähten dauerhaft. Andere dünnen den Knorpel mit Diamantfräsen aus. Da die Ohrmuschelverformungen so verschieden und zahlreich sein können, gibt es nicht nur eine Operationsmethode, sondern sehr viele. Lediglich bei Ohrmuschelverkleinerungen, Ohrläppchenkorrekturen und Aufbauplastiken bleiben feine Narben sichtbar.
Gibt es eine Alternative zur Ohrenoperation?
Mit der Geburt hat der Ohrknorpel seine Form, die sich im Wesentlichen nicht ändert. Der Winkel zum Schädelknochen und die Stellung ändern sich kaum. Es zeichnet sich früh ab, wie die Ohren im Erwachsenenalter aussehen werden: ähnlich wie beim Kind, nur größer. Durch dauerhaftes Anpressen der Ohren, Bandagen oder Pflaster ist die Form kaum zu beeinflussen. Die bislang einzige Möglichkeit der dauerhaften Korrektur ist die Operation.
Dänische Wissenschaftler haben jedoch neuerdings eine nicht operative Behandlungsmethode abstehender Ohren entwickelt. Diese Methode scheint sich besonders für Kleinkinder und Kinder im Vorschulalter zu eignen. Ärzte der Universitäts-HNO-Klinik in Hellerup entwickelten einen Clip, der die Ohrmuschel zu zwei Drittel zusammenpresst und über mehrere Monate während des Schlafens getragen werden sollte [Gerste, 2003]. Tagsüber wurden bei den behandelten Kindern die Ohrmuscheln mit einem Strip und einem Spray nach hinten „umgelegt“. Die behandelten Kinder waren zwei Wochen bis fünfeinhalb Jahre alt und trugen den Clip bzw. den Strip über fünfeinhalb Monate. Bei 94 % der Kinder bis zum vollendeten ersten Lebensjahr war der Erfolg mit gut oder ordentlich eingestuft worden. Je älter die Kinder waren, desto geringer war der Erfolg der Behandlung. Immerhin kam es bei jedem dritten Kind zu Hautirritationen oder Druckmarken durch den Clip. Eine Untersuchung an Kindern zwischen 6 und 15 Jahren steht noch aus. Jetzt allerdings lässt sich schon absehen, dass diese Methode der nicht operativen Korrektur abstehender Ohren für Erwachsene nicht geeignet ist.
Welche Risiken gibt es?
Die Ohrmuschelkorrektur ist ein relativ ungefährlicher, aber diffiziler Eingriff, es kann wenig passieren, aber die Zahl der Nachkorrekturen ist erheblich. In großen Kliniken ist dies die Operation, die junge Assistenzärzte als erste selbständig durchführen dürfen, wenn die Eltern ihre Kinder auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen operieren lassen. Im ungünstigen Fall stehen die Ohren bald wieder so wie vor der Operation.
Weitere Risiken sind Blutergüsse, Infektionen und Narbenwucherungen. Eine massive Nachblutung muss schnellstmöglich behandelt werden. Geschieht dies nicht, könnte es zu Infektionen mit nachfolgender Einschmelzung des Knorpels kommen. Eine antibiotische Behandlung wäre unvermeidlich. Nach Abheilung könnte eine Deformierung des Knorpels verbleiben.
Übersicht der Risiken
Komplikationen | Wahrscheinlichkeit |
Formverschlechterung | selten |
Narbenwucherung | selten |
Nachblutung | selten |
Infektionen | extrem selten |
Thrombose, Embolie | extrem selten |
OP-Vorbereitung – was muss ich vor der Operation beachten?
Bei einem Kurzhaarschnitt sollten die Haare um die Ohren möglichst kurz sein. Auch lange Haare machen keine Probleme, da sie gebunden oder zusammengesteckt werden können. Unmittelbar vor dem Eingriff sollten die Haare mit einem desinfizierenden Haarwaschmittel gewaschen werden. Eine Erkrankung des Mittelohres sollte ausgeschlossen sein, da vor und während der Operation Blut oder Desinfektionslösung in den Gehörgang fließen und bei der Entfernung Schmerzen verursachen könnten. Vor der Operation wird das Blut untersucht.
Was passiert nach der Operation?
Unmittelbar nach der Operation werden im Operationssaal die Ohrmuscheln mit einer fetthaltigen Gaze ausmodelliert. Diese hat den Zweck, Nachblutungen zu verhindern. Dann wird ein zirkulärer Kopfverband angelegt, der zehn Tage getragen werden muss. Am fünften Tag ist eine Kontrolle durch den operierenden Arzt empfehlenswert. Sollte es am Tag der Operation zu starken Schmerzen und Druckgefühl kommen, ist der behandelnde Arzt sofort aufzusuchen, denn ein Bluterguss könnte sich gebildet haben. Pochende Schmerzen in den nächsten Tagen lassen eine Infektion vermuten, weshalb ebenfalls dringend der Operateur aufgesucht werden sollte. Am zehnten Tag werden Verband und Fäden entfernt, was in der Regel auch Kindern nicht weh tut. Die Ohrmuschel hat jetzt zwar die gewünschte Form, die Wundheilung ist auch abgeschlossen, aber die Ohren sind noch leicht bläulich. Dies ist normal und verschwindet in den nächsten ein bis zwei Wochen. Die Haare können jetzt wieder gewaschen und die Brille getragen werden; grobe Berührungen und Kälte sollten aber vermieden werden. Nachts sollte für zwei Wochen noch ein zirkulärer Kopfverband getragen werden. Schulkinder sollten vier Wochen nicht am Sportunterricht teilnehmen. Auf Schwimmen und Sauna sollte einen Monat verzichtet werden. Nach einem Monat gibt es in der Regel keine wesentlichen Einschränkungen mehr – wenngleich die Sonne noch einige Zeit gemieden werden sollte.
Überblick: Nach der OP
- Schmerzen: kaum bis gering
- Medikamente: in der Regel nicht erforderlich
- Fäden: Entfernung am 10. Tag
- Kopfverband: ca. 1-2 Wochen
- Schwellungen: gering
- Verfärbungen: bis 2 Wochen
- Schule: nach 2 Wochen
- Arbeitsfähigkeit: sofort
- Gesellschaftsfähigkeit: nach 2-3 Wochen
- Sonne: 3 Monate meiden
- Sport: nach 4 Wochen
Wie lange hält der Erfolg an?
Eine korrekt durchgeführte Ohrenkorrektur hält lebenslang, auch wenn das Ohr sich bis zum Lebensende verändert. Nase und Ohren wachsen schließlich wegen der Besonderheit ihrer Knorpel bis zum Lebensende.
Kann die Operation wiederholt werden?
Nachoperationen nach nicht vollkommen zufrieden stellenden Ergebnissen sind nicht selten. In der Regel sind Zweiteingriffe erfolgreich, es sei denn überschießende Narbenbildungen (Keloide) sind aufgetreten. Hier muss zunächst entschieden werden, ob diese Narben korrigiert werden können oder müssen, oder ob gleich die gesamte Ohrmuschel korrigiert werden kann.
Was Sie vom Operateur erwarten sollten.
Ihr Arzt sollte ca. 100 Eingriffe auf diesem Gebiet durchgeführt haben; dann ist er in der Regel mit allen Risiken und Problemen vertraut. Er wird dann auch genügend Erfahrung im Umgang mit schwierigen Ohrenkorrekturen haben, sicher einige Ohrenverkleinerungen und auch Ohrläppchenkürzungen vorgenommen haben. Er muss nicht unbedingt eine HNO-Ausbildung haben, wenngleich sie vielleicht von Vorteil wäre. Wichtig ist vor allem, Erfahrung und nochmals Erfahrung. Es kann gesundheitlich nicht viel schieflaufen, aber die Zahl der Nachkorrekturen ist einfach immer noch sehr hoch. Viele Ärzte, aber auch Patienten, geben sich mit Ergebnissen zufrieden, die eigentlich ästhetisch unbefriedigend sind. Erwarten Sie vom Arzt, dass er so einen Eingriff genauso ernst nimmt wie eine Nasenkorrektur. Unter plastischen Chirurgen gilt die Ohrenkorrektur – sei es Ohren anlegen, Ohrenverkleinerung oder Ohrläppchenkorrektur als kleiner Eingriff, der gern den jüngeren Kollegen überlassen wird.
Ohrenkorrektur – weitere Informationen
- Häufigkeit von Nachkorrekturen: > 20 %
- Patientenzufriedenheit: 90-95 %
- Alter: ab 5 Jahre
- Anteil Frauen/Männer: 50:50
- Ergebnis hält: dauerhaft
- Wiederholbar: ja
(Vorher/Nachher Bilder sind in Deutschland seit 24.04.2006 verboten)
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